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Industrielle Automatisierungstechnik

Optimieren Sie Ihre Prozesse - Schneller, Effizienter, Leistungsstärker

In Zeiten des stetig wachsenden Konkurrenzdruckes sowie der Globalisierung von Wirtschaftsprozessen stehen wir Ihnen als zuverlässiger und erfahrener Partner zur Seite. Innovationsbeschleunigung und Produktivitätsverbesserung mittels Prozesssteuerung und –optimierung sowie Ressourcenmanagement als Kerngedanke der Automatisierungstechnik sind hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Überzeugen Sie sich von unseren Leistungen:

  • SPS- und SCADA-Systeme für Industrieanlagen bzw. kann es gleich ein Leitsystem sein
  • Kopplungen zu dezentraler Peripherie über Bussysteme
    (z.B. PROFIBUS, ProfiNet, Industrial Ethernet)
  • Anbindung und Zusammenschaltung über Fernwirktechniken

Als Siemens Solution Partner profitieren Sie von unserem Expertenwissen hinsichtlich

  • SIMATIC S5 / S7
  • TIA
  • SIMOTION / Drive Systems
  • COROS LSB / TELEPERM-M / PCS7 / SIPRO
  • WinCC / WinCC OA / WinCC flexible usw.

… zu einem günstigen Preis.

Ebenfalls bieten wir Lösungen folgender Firmen an:

  • ABB
  • Danfoss
  • OMRON
  • Schneider Electric etc.

Wir garantieren Ihnen den Einsatz neuester Technologien und spezialisierter Mitarbeiter, um den Herausforderungen
des gegenwärtigen und zukünftigen Marktes gewachsen zu sein.

Referenzprojekt excotec: Automatisierung einer Palettenstapelanlage

Die IBAR Systemtechnik GmbH lieferte die Elektrik und Automatisierung der Packplätze und des Paletten Handlings einer komplexen Anlage an KNAUER GmbH + Co. KG in Dettingen an der Erms. Ziel des Ganzen war nicht nur das Reduzieren von Kosten, sondern auch das Gestalten ergonomischer Arbeitsplätze für die Mitarbeiter. Für den mechanischen Teil der Lösung war die Firma M+K aus Eggermühlen zuständig. Laut dem Auftraggeber excotec war die Zusammensetzung aus IBAR und M+K ein Glücksfall für die Realisierung dieser anspruchsvollen Aufgabe, da bei beiden sehr viel Erfahrung und Know-how auf dem jeweiligen Gebiet vorhanden ist. Installiert wurden 3 automatische Stapelecken, die mittels eines Hubtisches, die Paletten in der Höhe verfahren können. Damit können die Mitarbeiter individuell die Stapelhöhe ihrer Körpergröße und dem Stapelfortschritt anpassen. Die Hubtische sind in eine Grube eingebaut. Die gesamte Anlage ist sowohl für Europaletten 800 x 1200 mm als auch Industriepaletten 1000 x 1200 mm ausgelegt.

Links in den Bildern zu sehen sind die drei neuen automatischen Stapelecken in der Produktionshalle. Daneben abgebildet ist ein Arbeitsplatz mit Handscanner. Die Stapelhöhe kann über einen Fußtaster oder ein Bedienpanel optimal eingestellt werden. Eine fertig gestapelte Palette verlässt die Stapelecke in Richtung Quertransferwagen (kurz “QTW” genannt). Das Schnelllauftor ist dazu oben.

Die leeren Paletten werden über einen QTW, der zweibahnig ist, aus zwei Leerpalettenmagazinen den Stapelecken automatsich zugeführt. Dieser QTW holt auch die vollen Paletten von den Stapelecken ab und bringt sie zu einem weiteren QTW. Auf diesem zweiten QTW kann dann optional vollautomatisch eine Kopfpalette auf die Ladung aufgelegt werden. Händisch besteht die Möglichkeit hier auch Kartonzuschnitte oben aufzulegen, die als Produktschutz beim Umreifen dienen.

Rechts in den Bildern sieht man links die Logistikhalle mit den zwei Leerpalettenmagazinen und dem Kopfpalettenaufleger. Wurde die Kopfpalette aufgelegt, wird die Palette auf einem Drehtisch transportiert. Dieser Drehtisch hat mehrere Aufgaben. Zum einen muss er den Winkelversatz der Produktionshalle und der Logistikhalle ausgleichen. Er übernimmt Paletten, die direkt aus der Produktion kommen und nicht über die Klebelinien geschickt werden. Über eingebaute Wägezellen wird das Gewicht ermittelt. Auf dem rechten der beiden nebenstehenden Bildern ist abgebildet, wie die Palette über den Drehtisch Richtung Umreifer und Palettenwickler fährt.

Montage und Inbetriebnahme erfolgten bei laufender Produktion. Die komplette Erstellung der Software, die Datenverfolgung der neuen Anlage, die Anbindung an das interne Datensystem und die Herstellung der Schnittstellen erfolgten durch die Firma IBAR. Nebenbei wurde auch noch eine neue Umreifungsmaschine in die bestehende Verpackungslinie integriert. Schon bei der Inbetriebnahme war die Akzeptanz bei den Anwendern enorm. Wer einmal einen Tag mit den „alten Stapelecken“ gearbeitet hat, kann das nachvollziehen. Auch das Ziel, die Kosten zu
senken, wurde erreicht, denn der Personalbedarf hat sich halbiert. Personal, das nun an anderer Stelle eingesetzt wird.